Weekend 2011
Wie alle Jahre ging das DRÜ am letzten August-Wochenende wieder auf sein legendäres Ausflügli... Frohen Mutes und ausgeruht trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein (es sollte nachmittags über 30 Grad werden..) ALLE pünktlich beim Express-Buffet am Bahnhof Thun, Lützu inklusive ;-)! Bei Kaffee und Gipfeli wurden wieder Theorien und mögliche Destinationen zusammenspinntisiert, aber wir lagen wohl alle falsch, fast wie immer! Wir gingen nicht aufs Perron, sondern in Richtung Parkplatz, wo das bekannte Gafner-Büssli auf uns wartete. Gepäck rein, Leute rein und die restlichen Vier kaperten Ruedi‘s Renault!
Los ging‘s Richtung Autobahn in nördlicher Richtung. Es blieb spannend, im Gafner-Büssli konnte sich auch Keule zurückhalten und stresste seine Mitfahrer nicht über alle Massen...das war auch schon anders! Laut Weekend-Motto sollte es zwischendurch eine Rastpause geben, doch diese war auch nach diversen Raststätten bis nach Zürich noch nicht eingetreten. Die Vermutungen in Richtung Österreich wurden immer lauter, als wir endlich im Thurgauischen den Marschhalt einlegten! Nach der Pause, die zur kleinen Verpflegung genutzt wurde, gings weiter Richtung Kreuzlingen, dort über die Grenze und danach weiss ichs nicht so genau (habe gepennt;-)), aber irgendwann sind wir in Wangen im Allgäu angekommen, wo wir den ersten „Programmpunkt“ in Form von „chli nass“ geniessen durften! Wir gingen ins Freibad, denn es sollte nicht immer so schön warm bleiben an diesem Wochenende... Dazu später mehr ;-)! Wir suchten uns einen sonnig/schattigen Platz im Grün, wo wir unsere Utensilien deponieren konnten und genossen das ‚dolce far niente‘. Die einen legten sich der Länge nach hin, ein verwegenes Grüppchen wagte es, mit Würfelmeister Housi ein 3fach-Yatzie zu würfeln. Auf der Freibadanlage gab es auch eine Pétanque-Bahn, welche umgehend mit den importieren Kugeln in Beschlag genommen wurde. Das Schauspiel lockte manchen Zaungast an, die Zweikämpfe wurden hart aber fair geführt... Impressionen sind in der Galerie zu sehen, sieht sehr professionell aus ;-)!
Gegen 17 Uhr wars vorbei mit der Ruhe. Wir verschoben mit unseren Mobilen wieder ein Stück zurück auf die andere Seite des Städtchens ins Sporthotel Waltersbühl. Dort bezogen wir die Zimmer, danach gabs individuelle Zeit bis zum Znacht. Relativ rasch traf man sich wieder im „Bier“-Garten zu ebendiesem! Das Wetter begann sich nun langsam aber sicher zu ändern... Der Wind frischte auf und liess nichts Gutes vermuten für den Samstag... Aber noch war ja nicht bekannt, was denn das Event vom Samstag genau sein werde... Dieses Geheimnis wurde dann gelüftet und wir begriffen nun auch wieso wir alle den Führerausweis mitbringen mussten!! Das samstägliche Event bestand aus Gefährten mit vier Rädern, genannt Quad-Bikes! Wir würden also mit diesen Dingern durch die allgäusche Landschaft brettern, mal auf und mal neben der Strasse und dies bei den gelinde gesagt bescheidenen Wetterprognosen..
Das Znacht bestand aus einem Buffet mit diversen Leckereien (Fisch, Schnitzel, Pouletbrust, Spiessli, Gemüse, Teigwaren, Gratin, etc...) und einem separaten Salat-Buffet mit reichlicher Vielfalt!
In Anbetracht der körperlichen Herausforderungen des nächsten Tages liessen wir uns in der Lounge des Hotels nieder und frönten dem Jass oder Poker, wie schon so oft bei solchen Gelegenheiten! Sprüche wurden geklopft, über schlechte Karten lamentiert, einfach alles was man so hört in solchen Spielrunden. Der Raum leerte sich zusehends immer mehr und man legte sich schlafen, vielleicht noch studierend, welches Outfit zum Geier man am nächsten Morgen am besten wählen solle...
Am Frühstück waren alle ziemlich fit und munter, nur einer war etwas gestresst, da er verschlafen hatte, Namen werden keine genannt... Vielleicht übertrug sich seine Zerstreutheit auf die beiden anderen Herren, gäuit Jumbo u Brian!, welche Ruedi‘s Schlachtplan wohl nicht gut genug zugehört hatten. Sie vergassen nämlich den Führerausweis im Hotel, bemerkten dies aber erst als wir beim Eventorganisator (nach ca. 15 Minuten Fahrzeit mit den Autos) gebeten wurden, die Ausweise zur Kontrolle auszuhändigen... So mussten die beiden halt noch eine Ehrenrunde ins Hotel drehen...
Nach kurzer Instruktion am Quad und Verlesung der Fahrregeln bestiegen wir unsere Höllenmaschinen und fuhren in zwei Gruppen los. Dabei muss angemerkt werden, dass sich das Wetter kalt, aber vorerst trocken präsentierte, doch das sollte nicht immer so bleiben... Die beiden Gruppen fuhren getrennt voneinander durch die Gegend, immer wieder kleine Feld- und Waldwege nützend, wobei auch die eine oder andere grosse und kleine Pfütze nicht ausgelassen wurde. Hier muss ich anmerken, dass eigentlich alles gut gegangen wäre, hätte da nicht plötzlich jemand vor der tiefsten aller Pfützen kurz den Gashebel losgelassen und der folgende Fahrer nicht gut genug aufgepasst, resp. die 2 Sekunden-Regel nicht eingehalten ;-)! So kam es halt, dass Lugi dem Housi ins „Füdle“ gefahren ist, dank Helm ist keinem was passiert ausser, dass Lugis Gefährt leichten Schaden genommen hatte... Somit wäre das „Housi-Theorem“ bestätigt worden. Der arme Kerl muss einfach schon jedes Jahr einstecken! Diesmal gabs wenigstens keine körperlichen Blessuren!
Nach guter, interessanter und langer Fahrzeit mit weitgehend klammen Fingern (trotz Handschuhen!) gabs eine Stärkung in Form von ganz wenig Grillgut... Eigentlich war ja geplant, dass wir um 10 Uhr losfahren würden, doch wettermässig schob sich das ganze um 2-3 Stunden, sodass wir gegen 16:30 eben dieses Grillgut serviert bekamen und dann um 19 Uhr im Hotel wieder zum Nachtessen erscheinen sollten. Doch dieses „Problem“ konnte uns nicht wirklich erschüttern. Nach dieser Pause, bei welcher doch tatsächlich die Sonne hervorkam, schwangen wir uns wieder auf unsere Stühle und fuhren nochmals 1,5 Stunden durch die Pampa. Dabei erwischten wir auch den einen oder anderen Regenguss!
Auf jeden Fall kamen wir alle heil wieder beim Organisator an und machten uns auf den Weg zurück ins Hotel. Dort wartete eine warme Dusche auf uns, die wohl die meisten genossen, ich auf jeden Fall tat es genüsslichst nach der kühlen Fahrt durchs Grüne...
Das Nachtessen präsentierte sich ähnlich üppig wie am Vortag, doch diesmal waren wir aus bekannten Gründen nicht annähernd so hungrig...
Diesmal machten wir abends noch einen Abstecher ins Städtchen, einige machten sich zu Fuss auf den Weg nach all dem Essen eine Wohltat. Der Rest liess sich von Taxi-Chauffeur Lars dorthin bringen. Das Städtchen machte einen hübschen Eindruck (für mich ähnlich wie Büren a. A.), allerdings gabs nur eine Oldies-Bar, in welcher etwas los war, doch in dieser gingen wir erst nach einer Ehrenrunde durchs Altstädtchen. Alles in allem wars gemütlich und wir konnten noch auf Housis Geburtstag anstossen, wie so häufig im DRÜ-Weekend. Danach war dann langsam Schluss. Die Heimkehr war für einige amüsant, da die Spazier-Kollegen (etwas angesäuselt) einen Sprint auf dem Trottoir demonstrierten. Leider gingen wir zuerst in die falsche Richtung... Schlussendlich und dank GPS fanden auch wir zurück ins Hotel!
Der Sonntag Morgen präsentierte sich dann wieder mit strahlendem Sonnenschein. Nach dem Auschecken fuhren wir nochmals Richtung Freibad, allerdings bogen wir kurz vorher auf einen Parkplatz ab, wo sich eine Minigolf-Anlage befand! Bei geselligem Beisammensein machten wir alle 2 Runden Minigolf mit weniger oder besseren Resultaten... Aber Spass hats alleweil gemacht! Dann kam der Zeitpunkt wieder länger im Auto zu sitzen und Richtung Schweizer Grenze ohne Halt bis zur Raststätte Kempthal bei Winterthur zu fahren. Dort gabs nochmals individuelle Verstärkung für den restlichen Heimweg. Der Stadt-Berner wurde bereits im Ostring verabschiedet (Merci für den kleinen Umweg ;-), der Rest löste sich dann in Thun in alle Richtungen auf...
Es bleibt mir nur noch, im Namen der ganzen Mannschaft, Ruedi ein riesiges DankeSchön auszusprechen für seine unermüdliche Organisation des Weekends und auch das sonstigen Mannschaftsjahres... Wir wissen, dass dies oft auch viel Kraft und Nerven kosten kann!!!
Separaten Dank möchte ich den beiden Fahrern, Sigg Rüfe, und auch hier Ruedi! Sicher und ohne Umwege habt ihr uns überall hin chauffiert. Merci Tuusig!
Herbst 2011, Joachim Müller
Los ging‘s Richtung Autobahn in nördlicher Richtung. Es blieb spannend, im Gafner-Büssli konnte sich auch Keule zurückhalten und stresste seine Mitfahrer nicht über alle Massen...das war auch schon anders! Laut Weekend-Motto sollte es zwischendurch eine Rastpause geben, doch diese war auch nach diversen Raststätten bis nach Zürich noch nicht eingetreten. Die Vermutungen in Richtung Österreich wurden immer lauter, als wir endlich im Thurgauischen den Marschhalt einlegten! Nach der Pause, die zur kleinen Verpflegung genutzt wurde, gings weiter Richtung Kreuzlingen, dort über die Grenze und danach weiss ichs nicht so genau (habe gepennt;-)), aber irgendwann sind wir in Wangen im Allgäu angekommen, wo wir den ersten „Programmpunkt“ in Form von „chli nass“ geniessen durften! Wir gingen ins Freibad, denn es sollte nicht immer so schön warm bleiben an diesem Wochenende... Dazu später mehr ;-)! Wir suchten uns einen sonnig/schattigen Platz im Grün, wo wir unsere Utensilien deponieren konnten und genossen das ‚dolce far niente‘. Die einen legten sich der Länge nach hin, ein verwegenes Grüppchen wagte es, mit Würfelmeister Housi ein 3fach-Yatzie zu würfeln. Auf der Freibadanlage gab es auch eine Pétanque-Bahn, welche umgehend mit den importieren Kugeln in Beschlag genommen wurde. Das Schauspiel lockte manchen Zaungast an, die Zweikämpfe wurden hart aber fair geführt... Impressionen sind in der Galerie zu sehen, sieht sehr professionell aus ;-)!
Gegen 17 Uhr wars vorbei mit der Ruhe. Wir verschoben mit unseren Mobilen wieder ein Stück zurück auf die andere Seite des Städtchens ins Sporthotel Waltersbühl. Dort bezogen wir die Zimmer, danach gabs individuelle Zeit bis zum Znacht. Relativ rasch traf man sich wieder im „Bier“-Garten zu ebendiesem! Das Wetter begann sich nun langsam aber sicher zu ändern... Der Wind frischte auf und liess nichts Gutes vermuten für den Samstag... Aber noch war ja nicht bekannt, was denn das Event vom Samstag genau sein werde... Dieses Geheimnis wurde dann gelüftet und wir begriffen nun auch wieso wir alle den Führerausweis mitbringen mussten!! Das samstägliche Event bestand aus Gefährten mit vier Rädern, genannt Quad-Bikes! Wir würden also mit diesen Dingern durch die allgäusche Landschaft brettern, mal auf und mal neben der Strasse und dies bei den gelinde gesagt bescheidenen Wetterprognosen..
Das Znacht bestand aus einem Buffet mit diversen Leckereien (Fisch, Schnitzel, Pouletbrust, Spiessli, Gemüse, Teigwaren, Gratin, etc...) und einem separaten Salat-Buffet mit reichlicher Vielfalt!
In Anbetracht der körperlichen Herausforderungen des nächsten Tages liessen wir uns in der Lounge des Hotels nieder und frönten dem Jass oder Poker, wie schon so oft bei solchen Gelegenheiten! Sprüche wurden geklopft, über schlechte Karten lamentiert, einfach alles was man so hört in solchen Spielrunden. Der Raum leerte sich zusehends immer mehr und man legte sich schlafen, vielleicht noch studierend, welches Outfit zum Geier man am nächsten Morgen am besten wählen solle...
Am Frühstück waren alle ziemlich fit und munter, nur einer war etwas gestresst, da er verschlafen hatte, Namen werden keine genannt... Vielleicht übertrug sich seine Zerstreutheit auf die beiden anderen Herren, gäuit Jumbo u Brian!, welche Ruedi‘s Schlachtplan wohl nicht gut genug zugehört hatten. Sie vergassen nämlich den Führerausweis im Hotel, bemerkten dies aber erst als wir beim Eventorganisator (nach ca. 15 Minuten Fahrzeit mit den Autos) gebeten wurden, die Ausweise zur Kontrolle auszuhändigen... So mussten die beiden halt noch eine Ehrenrunde ins Hotel drehen...
Nach kurzer Instruktion am Quad und Verlesung der Fahrregeln bestiegen wir unsere Höllenmaschinen und fuhren in zwei Gruppen los. Dabei muss angemerkt werden, dass sich das Wetter kalt, aber vorerst trocken präsentierte, doch das sollte nicht immer so bleiben... Die beiden Gruppen fuhren getrennt voneinander durch die Gegend, immer wieder kleine Feld- und Waldwege nützend, wobei auch die eine oder andere grosse und kleine Pfütze nicht ausgelassen wurde. Hier muss ich anmerken, dass eigentlich alles gut gegangen wäre, hätte da nicht plötzlich jemand vor der tiefsten aller Pfützen kurz den Gashebel losgelassen und der folgende Fahrer nicht gut genug aufgepasst, resp. die 2 Sekunden-Regel nicht eingehalten ;-)! So kam es halt, dass Lugi dem Housi ins „Füdle“ gefahren ist, dank Helm ist keinem was passiert ausser, dass Lugis Gefährt leichten Schaden genommen hatte... Somit wäre das „Housi-Theorem“ bestätigt worden. Der arme Kerl muss einfach schon jedes Jahr einstecken! Diesmal gabs wenigstens keine körperlichen Blessuren!
Nach guter, interessanter und langer Fahrzeit mit weitgehend klammen Fingern (trotz Handschuhen!) gabs eine Stärkung in Form von ganz wenig Grillgut... Eigentlich war ja geplant, dass wir um 10 Uhr losfahren würden, doch wettermässig schob sich das ganze um 2-3 Stunden, sodass wir gegen 16:30 eben dieses Grillgut serviert bekamen und dann um 19 Uhr im Hotel wieder zum Nachtessen erscheinen sollten. Doch dieses „Problem“ konnte uns nicht wirklich erschüttern. Nach dieser Pause, bei welcher doch tatsächlich die Sonne hervorkam, schwangen wir uns wieder auf unsere Stühle und fuhren nochmals 1,5 Stunden durch die Pampa. Dabei erwischten wir auch den einen oder anderen Regenguss!
Auf jeden Fall kamen wir alle heil wieder beim Organisator an und machten uns auf den Weg zurück ins Hotel. Dort wartete eine warme Dusche auf uns, die wohl die meisten genossen, ich auf jeden Fall tat es genüsslichst nach der kühlen Fahrt durchs Grüne...
Das Nachtessen präsentierte sich ähnlich üppig wie am Vortag, doch diesmal waren wir aus bekannten Gründen nicht annähernd so hungrig...
Diesmal machten wir abends noch einen Abstecher ins Städtchen, einige machten sich zu Fuss auf den Weg nach all dem Essen eine Wohltat. Der Rest liess sich von Taxi-Chauffeur Lars dorthin bringen. Das Städtchen machte einen hübschen Eindruck (für mich ähnlich wie Büren a. A.), allerdings gabs nur eine Oldies-Bar, in welcher etwas los war, doch in dieser gingen wir erst nach einer Ehrenrunde durchs Altstädtchen. Alles in allem wars gemütlich und wir konnten noch auf Housis Geburtstag anstossen, wie so häufig im DRÜ-Weekend. Danach war dann langsam Schluss. Die Heimkehr war für einige amüsant, da die Spazier-Kollegen (etwas angesäuselt) einen Sprint auf dem Trottoir demonstrierten. Leider gingen wir zuerst in die falsche Richtung... Schlussendlich und dank GPS fanden auch wir zurück ins Hotel!
Der Sonntag Morgen präsentierte sich dann wieder mit strahlendem Sonnenschein. Nach dem Auschecken fuhren wir nochmals Richtung Freibad, allerdings bogen wir kurz vorher auf einen Parkplatz ab, wo sich eine Minigolf-Anlage befand! Bei geselligem Beisammensein machten wir alle 2 Runden Minigolf mit weniger oder besseren Resultaten... Aber Spass hats alleweil gemacht! Dann kam der Zeitpunkt wieder länger im Auto zu sitzen und Richtung Schweizer Grenze ohne Halt bis zur Raststätte Kempthal bei Winterthur zu fahren. Dort gabs nochmals individuelle Verstärkung für den restlichen Heimweg. Der Stadt-Berner wurde bereits im Ostring verabschiedet (Merci für den kleinen Umweg ;-), der Rest löste sich dann in Thun in alle Richtungen auf...
Es bleibt mir nur noch, im Namen der ganzen Mannschaft, Ruedi ein riesiges DankeSchön auszusprechen für seine unermüdliche Organisation des Weekends und auch das sonstigen Mannschaftsjahres... Wir wissen, dass dies oft auch viel Kraft und Nerven kosten kann!!!
Separaten Dank möchte ich den beiden Fahrern, Sigg Rüfe, und auch hier Ruedi! Sicher und ohne Umwege habt ihr uns überall hin chauffiert. Merci Tuusig!
Herbst 2011, Joachim Müller