DRÜ Weekend 2016
Küss die Nacht
Endlich war es wieder soweit: Das Drü-Weekend erwartet uns. Wir trafen uns im Chrüz Allmendingen, wo uns unser Tätschmeister Jumbo und ein gediegener Brunch erwartete. Jumbo's Ankündigung, wonach wir erst am Abend wieder etwas Essen, lies uns noch etwas mehr als sonst schon zuschlagen.
Danach gings ab in die Fahrzeuge. Unsere drei Fahrer (merci, Giele!) chauffierten uns in die Ostschweiz. Wie immer wurde unterwegs je nach Bedarf intensiv diskutiert oder etwas nachgeschlafen. Als besonders schlau stellten sich die Gespräche über Bier heraus. Als nach zweistündiger Fahrt bei grosser Hitze und noch grösserem Durst eine Raststätte auftauchte, machten sich einige von uns sofort auf die Suche nach einem solchen. Viel Glück an einer Autobahn-Raststätte, Giele.... So wurden dann halt verschiedene alkoholfreie Biere (oder ähnliches) getestet. Naja, den Durst gelöscht hat es allemal.
Tief im Appenzöll - genau gesagt in Jakobsbad (wär kennts nid!?) wurden wir von einem Guide namens Stefan empfangen. Und wie so oft an einem Drü-Weekend wurden wir auf Gefahren und potenzielle Schwerstunfälle für das bevorstehende Abenteuer aufmerksam gemacht. Ist doch immer wieder erfrischend! Jeder erhielt einen Rucksack, einen Alpenroller (dazu später mehr), die obligate Schutzausrüstung und zwei mit Eisen beschlagene Holzbretter (auch dazu später mehr). Jedenfalls gings dann mit der Gondel auf den Kronberg. Trotz weitherum traumhaftem Sommerwetter haben sie es geschafft, den Säntis (gleich daneben) in Wolken zu verstecken. Während sich die Handicapierten eine schöne Sonnenterasse aussuchten, wanderten wir anderen los. Die Wanderung führte uns einem Grat entlang, so dass wir wunderbare Aussichten über grosse Teile des Appenzellerlandes geniessen konnten. Apropos Appenzellerland: Die können doch auch noch mehr als Säntis, Schwägalp, Hügel, Tobel und Käse... - ah ja, genau: eine Sonnenterasse und eine frisches -AppenzellerBIER waren sehr willkommen.
Gestärkt ging es noch ein paar Meter zu Fuss weiter. Als Einige schon befürchteten, den Alpenroller ZU FUSS ganz nach unten tragen zu müssen, hiess es nun, Alpenroller satteln, Schutzausrüstung anziehen und Holzbrettli an die Füsse schnallen bzw. binden (was nach fachkundiger Unterweisung des Alpenroller-Spezial-Sohlenschutz-Holzbrettli-Erfinders mehr oder weniger gut gelang). Nochmals der Hinweis, dass man sich halt ein wenig daran gewöhnen muss (jaja, scho guet). Auso: Dieser Alpenroller war ein Gefährt mit drei Rädern hintereinander. Etwa so gross, dass man gerade darauf sitzen konnte. Ein Kindervelo ist im Vergleich ein Monster. Die Lenkung ("wenner s'schnell i d Kurve gand, de triibets Öi use") praktisch ungerem Füdle, eine Bremse ("nöd z fescht ufs mal bremse") - u fertig. D Holzbrettli an den Schuhen dienten einzig dazu, die Sohlen zu schützen - die hätten sich wohl nach wenigen hundert Metern auf dem Asphalt verabschiedet - und einigermassen stabil zu bleiben (ha, ha!). Und los gings! Auf der Fahrt das Übliche: Einige Lehrblätze (ah ja, Du hesch rächt: a Bode luege chunnt nid guet), Lugi versucht sein Gefährt im Sumpf zu versenken (was teilweise auch gelingt), einige Versuche im Kurzschwingen ("itz chunnt de e schöni Spitzcheeri" - suuper!) und einige Ausflüge in den Kurven (äbä: "wenner s'schnell i d Kurve..."). Zum Glück unfallfrei mit viel Spass schafften es alle bis nach unten.
Der Rückweg zur Talstation ging über den Barfussweg (auch Nacktwandern wäre möglich...). Jetzt kennen wir das würzige Appenzeller-Geheimnis (wahlweise für Chrüüter oder für Chääs anwendbar): Zürcher Fussschweiss! Na dann: prost!
Jedenfalls erwartete uns dann noch eine längere (Auto-)Fahrt in die Zentralschweiz. Jumbo hielt fröhlich AN JEDER EINZELNEN Coop-Tankstelle zwecks Bier-Nachschub (einisch). Via Zürcher Seedamm bei traumhafter Abendstimmung (jaja, itz wärde mir euter) gings dann nach Küssnacht am Rigi ins Hotel Hirschen mitts im Stettli. Dort erwarteten uns schon die Nachgereisten Schüeler, Walliser und so beim Apéro - schön sit Dir o cho! Churz äs Bierli, duschen und ab in die altehrwürdige Holz-Stube zum Essen. Das Essen war wirklich ausgezeichnet. Die Weinkarte bestand aus einem Karton mit etwa drei Flaschen (aues klar). Offensichtlich weiss noch nicht die ganze Schweiz, dass ds Drü nach dem Schlemmen ganz sicher einen Ramazotti zwitschert (nicht zu verwechseln mit dem heutigen Twitter... nei Modis u Giele: mir rede hie vom ächte Läbe). So hiess es ausschwärmen - und siehe da: ds Gotthard Stübli (oder so) empfing uns sehr sympathisch und mit Ramazotti (aus chunnt scho guet). Den Abend liessen wir im Engel ausklingen - die Dorfschlägerei im Tell hoben wir uns für ein andermal auf...
Klong, klong, klong... Was zum Hänker!? Aha ja, mir sie hie rächt katholisch unterwägs = Chiuche wie verruckt am morge früeh. Heilige bimbam! Eh mou, när chöi mir de scho no chli pfüüsele. Wieso ruschet itz d Klimaalag ufsmau so lut. Vorallem: Mir HEI ja gar ke Klimaalag. Aha, äs Luftschloss wird vor üsem Fänschter installiert - seeehr fröhlech. Da gwöhnt me sich de scho dra u när noch chli pfüüsele. Schepper, schepper, krach-bum-bäng! Okay, ä Büchse-Wärf-Stand hätts itz nid zwingend o no bruucht. So, de stöh mir äuä glich mau uf. Aaständig zmörgele (Jumbo hett zwar hüt äs Zmittag versproche, aber me weiss ja äbä wieder nid, was us nächschts chunnt), bim Tätschmeischter abluege, was aalege. Dismau o chli Wasser mitnäh (jaja, mir lehre derzue!) u ab i d Chärre.
Im schöne Zug (abgseh vo mehrerne Dutzend moderne Prunkboute für d Briefchaschte-Jungs uf dr Stüürflucht) parkiere mir u loufe zumne Velohändler. Dert stöh äs paar wunderbari Töffli bereit (no mau Glück gha). Die Sach isch churz erklärt: "easy rider, nid Töffrenne. gniesse, nid gring abe". U los geits, Töfflibuebe! Einige waren den Hoger zdüruuf nicht ganz zufrieden mit der Leistung Ihrer Maschine. Aber wir erreichten dennoch völlig entspannt den Ägerisee. In der Nähe des Schlachtfeldes (Morgarten) gabs ein wunderbares Zmittag und eine kleine Unterhaltungseinlage eines amerikanischen Country-Man. Guet, "take me home, country roads" passt doch nid schlächt. Dann weiter über den Sattel und dem Zugersee entlang zurück nach Zug. Wir halten fest: Wenn Du in Zug auffallen willst, dann fahre KEINEN Porsche... Abgesehen von einem Kolbenklemmer (Brian hat diesen aber professionell erst gegen Ende der Tour eingeplant) ging alles glatt. Zum Abschluss enterten wir die Zuger Seebadi. Die erwartete Abkühlung blieb zwar bei gefühlten 28 Grad Wassertemperatur aus, aber es war dennoch herrlich. Ein bisschen jassen, ein bisschen See-Sprungturm, äs Bierli - ääärdeschön!
Zurück in Küssnacht besetzten wir dann wieder gewohnt routiniert unsere Outdoor-Stettli-Fruchtschale-Bar. Gleich daneben gabs dann z'Nacht unter freiem Himmel. Wieder sehr fein - wieder sehr ähnlich wie am Vorabend... Über die Bedienung und verschiedene Arten, eine Beiz zu führen haben wir uns bereits genug unterhalten. Deshalb hier nur dies: mir heis zfride gha, viu Zyt fürenang gha u viu Luschtigs - u guet! Irgend sone untalentierte Drü-Weekend-Teilnähmer hett när no umsverrecke Küsu si Flamme müesse i s Spiu bringe. Guet, auso: Härzlech willkomme BIS ÜS ir Zentralschwiiz, Karin!
När wieder i ds Gotthard-Stübli (är hett ja schliesslech äxtra ds CC läärkouft, für dass mir de diesmau o würklech gnue Ramazotti hei). Schnäu äs paar iidrücklechi Biuder vo de Schwinger (ja, die hei o so äs Wuchändi gha) u när wyter i Engel. Dert hei lugi u Ronny keh Durscht meh gha u drum ihrer Gleser haut umgschmisse... Item, löh mir das. Am zwöi isch Fiirabe - o bim Küssnachter Hidir, wos geschter no eis gä hett... D'Küssnachter Jugend - ähnlech ratlos. D'Tell-Schlegerei hett üs geng no nid greizt. Apropos Tell: Rouchverbot isch relativ. Da hatten wir die rettende Idee für diese laue Sommernacht. Dr Hirsche hett doch no offe (oder so). So hei äs paar vom Drü no ä chlyne Barbetrieb organisiert u so ds Küssnachter-Nachtläbe äs bitzeli verlengeret - natürlech mit knallharte Drü-Ordnig-muess-si-Regle (äs geit). Gruess a Chaschper usem Val Mustair!
Am Sunntig si mir nachem Zmörgele üse Umsatz vo Nächti ga abliefere u hei üs ufe Wäg gmacht. Jumbo hett ä Badi in Stansstad usfindig gmacht - ä sehr guet Idee! Dert hei mir unter loufender Schwingfescht-Brichterstattig dr See-Sprungturm u ds Fluss- und Sprudelbad gnosse, gjässerlet, gässe u über äs paar Badi-Specials gstuunet (öffentleche Grill u ABENDcharte geit, liebe Strämu in Thun). När ab übere Brünig u hei.
Äs isch einisch meh äs wunderbars Wuchenändi gsi u het eifach guet ta - merci hundertuusig Jumbo!
Lugi vom Küssnachter Wirteverband
Endlich war es wieder soweit: Das Drü-Weekend erwartet uns. Wir trafen uns im Chrüz Allmendingen, wo uns unser Tätschmeister Jumbo und ein gediegener Brunch erwartete. Jumbo's Ankündigung, wonach wir erst am Abend wieder etwas Essen, lies uns noch etwas mehr als sonst schon zuschlagen.
Danach gings ab in die Fahrzeuge. Unsere drei Fahrer (merci, Giele!) chauffierten uns in die Ostschweiz. Wie immer wurde unterwegs je nach Bedarf intensiv diskutiert oder etwas nachgeschlafen. Als besonders schlau stellten sich die Gespräche über Bier heraus. Als nach zweistündiger Fahrt bei grosser Hitze und noch grösserem Durst eine Raststätte auftauchte, machten sich einige von uns sofort auf die Suche nach einem solchen. Viel Glück an einer Autobahn-Raststätte, Giele.... So wurden dann halt verschiedene alkoholfreie Biere (oder ähnliches) getestet. Naja, den Durst gelöscht hat es allemal.
Tief im Appenzöll - genau gesagt in Jakobsbad (wär kennts nid!?) wurden wir von einem Guide namens Stefan empfangen. Und wie so oft an einem Drü-Weekend wurden wir auf Gefahren und potenzielle Schwerstunfälle für das bevorstehende Abenteuer aufmerksam gemacht. Ist doch immer wieder erfrischend! Jeder erhielt einen Rucksack, einen Alpenroller (dazu später mehr), die obligate Schutzausrüstung und zwei mit Eisen beschlagene Holzbretter (auch dazu später mehr). Jedenfalls gings dann mit der Gondel auf den Kronberg. Trotz weitherum traumhaftem Sommerwetter haben sie es geschafft, den Säntis (gleich daneben) in Wolken zu verstecken. Während sich die Handicapierten eine schöne Sonnenterasse aussuchten, wanderten wir anderen los. Die Wanderung führte uns einem Grat entlang, so dass wir wunderbare Aussichten über grosse Teile des Appenzellerlandes geniessen konnten. Apropos Appenzellerland: Die können doch auch noch mehr als Säntis, Schwägalp, Hügel, Tobel und Käse... - ah ja, genau: eine Sonnenterasse und eine frisches -AppenzellerBIER waren sehr willkommen.
Gestärkt ging es noch ein paar Meter zu Fuss weiter. Als Einige schon befürchteten, den Alpenroller ZU FUSS ganz nach unten tragen zu müssen, hiess es nun, Alpenroller satteln, Schutzausrüstung anziehen und Holzbrettli an die Füsse schnallen bzw. binden (was nach fachkundiger Unterweisung des Alpenroller-Spezial-Sohlenschutz-Holzbrettli-Erfinders mehr oder weniger gut gelang). Nochmals der Hinweis, dass man sich halt ein wenig daran gewöhnen muss (jaja, scho guet). Auso: Dieser Alpenroller war ein Gefährt mit drei Rädern hintereinander. Etwa so gross, dass man gerade darauf sitzen konnte. Ein Kindervelo ist im Vergleich ein Monster. Die Lenkung ("wenner s'schnell i d Kurve gand, de triibets Öi use") praktisch ungerem Füdle, eine Bremse ("nöd z fescht ufs mal bremse") - u fertig. D Holzbrettli an den Schuhen dienten einzig dazu, die Sohlen zu schützen - die hätten sich wohl nach wenigen hundert Metern auf dem Asphalt verabschiedet - und einigermassen stabil zu bleiben (ha, ha!). Und los gings! Auf der Fahrt das Übliche: Einige Lehrblätze (ah ja, Du hesch rächt: a Bode luege chunnt nid guet), Lugi versucht sein Gefährt im Sumpf zu versenken (was teilweise auch gelingt), einige Versuche im Kurzschwingen ("itz chunnt de e schöni Spitzcheeri" - suuper!) und einige Ausflüge in den Kurven (äbä: "wenner s'schnell i d Kurve..."). Zum Glück unfallfrei mit viel Spass schafften es alle bis nach unten.
Der Rückweg zur Talstation ging über den Barfussweg (auch Nacktwandern wäre möglich...). Jetzt kennen wir das würzige Appenzeller-Geheimnis (wahlweise für Chrüüter oder für Chääs anwendbar): Zürcher Fussschweiss! Na dann: prost!
Jedenfalls erwartete uns dann noch eine längere (Auto-)Fahrt in die Zentralschweiz. Jumbo hielt fröhlich AN JEDER EINZELNEN Coop-Tankstelle zwecks Bier-Nachschub (einisch). Via Zürcher Seedamm bei traumhafter Abendstimmung (jaja, itz wärde mir euter) gings dann nach Küssnacht am Rigi ins Hotel Hirschen mitts im Stettli. Dort erwarteten uns schon die Nachgereisten Schüeler, Walliser und so beim Apéro - schön sit Dir o cho! Churz äs Bierli, duschen und ab in die altehrwürdige Holz-Stube zum Essen. Das Essen war wirklich ausgezeichnet. Die Weinkarte bestand aus einem Karton mit etwa drei Flaschen (aues klar). Offensichtlich weiss noch nicht die ganze Schweiz, dass ds Drü nach dem Schlemmen ganz sicher einen Ramazotti zwitschert (nicht zu verwechseln mit dem heutigen Twitter... nei Modis u Giele: mir rede hie vom ächte Läbe). So hiess es ausschwärmen - und siehe da: ds Gotthard Stübli (oder so) empfing uns sehr sympathisch und mit Ramazotti (aus chunnt scho guet). Den Abend liessen wir im Engel ausklingen - die Dorfschlägerei im Tell hoben wir uns für ein andermal auf...
Klong, klong, klong... Was zum Hänker!? Aha ja, mir sie hie rächt katholisch unterwägs = Chiuche wie verruckt am morge früeh. Heilige bimbam! Eh mou, när chöi mir de scho no chli pfüüsele. Wieso ruschet itz d Klimaalag ufsmau so lut. Vorallem: Mir HEI ja gar ke Klimaalag. Aha, äs Luftschloss wird vor üsem Fänschter installiert - seeehr fröhlech. Da gwöhnt me sich de scho dra u när noch chli pfüüsele. Schepper, schepper, krach-bum-bäng! Okay, ä Büchse-Wärf-Stand hätts itz nid zwingend o no bruucht. So, de stöh mir äuä glich mau uf. Aaständig zmörgele (Jumbo hett zwar hüt äs Zmittag versproche, aber me weiss ja äbä wieder nid, was us nächschts chunnt), bim Tätschmeischter abluege, was aalege. Dismau o chli Wasser mitnäh (jaja, mir lehre derzue!) u ab i d Chärre.
Im schöne Zug (abgseh vo mehrerne Dutzend moderne Prunkboute für d Briefchaschte-Jungs uf dr Stüürflucht) parkiere mir u loufe zumne Velohändler. Dert stöh äs paar wunderbari Töffli bereit (no mau Glück gha). Die Sach isch churz erklärt: "easy rider, nid Töffrenne. gniesse, nid gring abe". U los geits, Töfflibuebe! Einige waren den Hoger zdüruuf nicht ganz zufrieden mit der Leistung Ihrer Maschine. Aber wir erreichten dennoch völlig entspannt den Ägerisee. In der Nähe des Schlachtfeldes (Morgarten) gabs ein wunderbares Zmittag und eine kleine Unterhaltungseinlage eines amerikanischen Country-Man. Guet, "take me home, country roads" passt doch nid schlächt. Dann weiter über den Sattel und dem Zugersee entlang zurück nach Zug. Wir halten fest: Wenn Du in Zug auffallen willst, dann fahre KEINEN Porsche... Abgesehen von einem Kolbenklemmer (Brian hat diesen aber professionell erst gegen Ende der Tour eingeplant) ging alles glatt. Zum Abschluss enterten wir die Zuger Seebadi. Die erwartete Abkühlung blieb zwar bei gefühlten 28 Grad Wassertemperatur aus, aber es war dennoch herrlich. Ein bisschen jassen, ein bisschen See-Sprungturm, äs Bierli - ääärdeschön!
Zurück in Küssnacht besetzten wir dann wieder gewohnt routiniert unsere Outdoor-Stettli-Fruchtschale-Bar. Gleich daneben gabs dann z'Nacht unter freiem Himmel. Wieder sehr fein - wieder sehr ähnlich wie am Vorabend... Über die Bedienung und verschiedene Arten, eine Beiz zu führen haben wir uns bereits genug unterhalten. Deshalb hier nur dies: mir heis zfride gha, viu Zyt fürenang gha u viu Luschtigs - u guet! Irgend sone untalentierte Drü-Weekend-Teilnähmer hett när no umsverrecke Küsu si Flamme müesse i s Spiu bringe. Guet, auso: Härzlech willkomme BIS ÜS ir Zentralschwiiz, Karin!
När wieder i ds Gotthard-Stübli (är hett ja schliesslech äxtra ds CC läärkouft, für dass mir de diesmau o würklech gnue Ramazotti hei). Schnäu äs paar iidrücklechi Biuder vo de Schwinger (ja, die hei o so äs Wuchändi gha) u när wyter i Engel. Dert hei lugi u Ronny keh Durscht meh gha u drum ihrer Gleser haut umgschmisse... Item, löh mir das. Am zwöi isch Fiirabe - o bim Küssnachter Hidir, wos geschter no eis gä hett... D'Küssnachter Jugend - ähnlech ratlos. D'Tell-Schlegerei hett üs geng no nid greizt. Apropos Tell: Rouchverbot isch relativ. Da hatten wir die rettende Idee für diese laue Sommernacht. Dr Hirsche hett doch no offe (oder so). So hei äs paar vom Drü no ä chlyne Barbetrieb organisiert u so ds Küssnachter-Nachtläbe äs bitzeli verlengeret - natürlech mit knallharte Drü-Ordnig-muess-si-Regle (äs geit). Gruess a Chaschper usem Val Mustair!
Am Sunntig si mir nachem Zmörgele üse Umsatz vo Nächti ga abliefere u hei üs ufe Wäg gmacht. Jumbo hett ä Badi in Stansstad usfindig gmacht - ä sehr guet Idee! Dert hei mir unter loufender Schwingfescht-Brichterstattig dr See-Sprungturm u ds Fluss- und Sprudelbad gnosse, gjässerlet, gässe u über äs paar Badi-Specials gstuunet (öffentleche Grill u ABENDcharte geit, liebe Strämu in Thun). När ab übere Brünig u hei.
Äs isch einisch meh äs wunderbars Wuchenändi gsi u het eifach guet ta - merci hundertuusig Jumbo!
Lugi vom Küssnachter Wirteverband