DRÜ Weekend 2015
Karibik und Bärnbiet
Einige zogen zwar eine Hochzeit in Kroatien oder Ferien auf Sardinien vor. Andere befinden sich in Geburtsvorbereitung oder Nachbereitung, beim Zügeln ohne Drü oder bei anderen verrückten Dingen... Wir Anderen freuten uns wie kleine Schulbuben auf unser Drü-Weekend. Auf dem Programm standen immerhin unter anderem "Sändälä", "ufä abä", "öppis fürs Gmüet" u so - klingt doch "amächelig"! Organisiert hat das Ganze übrigens "Jumbo, i bi im Drü u i kenne Aeschlimann Küra" (apropos: Merci viumau Aeschlimann Küra!).
Gestartet sind wir bei einem ausgiebigen Brunch im Chrüz Allmendingen. Gefreut haben uns die Besuche einiger anderweitig Engagierten (siehe oben). Danach fuhren wir nach Nottwil zu unserer Unterkunft. Dort gabelten wir Hilpi auf und zufällig einen kleinen Flyer, der Housis Geburtstag-Abend-Programm besiegelte: "Dein Event: Caribbean Village beim Bahnhof Nottwil" (isch ja guet Housi, mir gö dert!).
Eine weitere Fahrstunde später fanden wir uns in Tuggen auf einem Kiesplatz wieder. Dort standen einige Quads und einige Bagger rum. So durften wir uns abwechselnd auf den Quads, einem ziemlich beeindruckenden Pneu-Lader (das sind die grossen Dinger, wo man Steine, Kies und Sand rumschaufelt) und einem Greifbagger (grosse Steinblöcke rumschleppen oder aufstapeln) austoben. Das packten wir diesmal unfallfrei (gäu, Lugi...).
Nach einer staubedingt etwas längeren Rückfahrt sprangen ein paar noch in den Sempachersee, während andere ein gemütliches Apéro bevorzugten. Nach dem griechischen Buffet (eben angeblich ohne zu bezahlen oder so) gings auf ins "Caribbean Village". Bei allerlei Rum-Drinks (lieber Rum trinken als rum-hängen) begossen wir Housis Geburtstag (noeis nume z'Beschte Housi!). Die Ankündigung, wonach wir am nächsten Tag einigermassen fit sein sollten nahmen wir vielleicht ein bisschen ernst (hett doch Rüedu aube o scho gseit...). Die Ergänzung, wonach das Frühstückbuffet ab 06:30 Uhr bereit steht und wir um 08:15 Uhr starten hat dann schon ein bisschen besser gewirkt.
Der Samstag brachte uns zurück ins Bärnbiet (den Liedtext üben wir noch) und zwar nach Huttu. Dort empfing uns eine aufgestellter "i bi dr Müller Peschä" zu einem ganztägigen Trottinett-Abenteuer. Seine Einführung bestand fast ausschliesslich aus Horror-Geschichten über kürzlich selber zugezogene Verletzungen und im Spital endende Erlebnisse mit anderen Gruppen. Isch ja sehr beruhigend - würklech! Wir erlebten aber einen unfallfreien, traumhaften, sensationell organisierten Tag mit vielen rassanten Abfahrten (nur die Naturstrassen hätte es nach mir nicht gebraucht), ausgiebiger Verpflegung auf Bauernhöfen (genug gehabt ist kein grund, mit dem Essen aufzuhören) und Spielen. Dabei lernten wir einiges über die Wichtigkeit der Grösse von Landmaschinen, Anbandelungstechniken mit Bauertöchern, Schätz-Theorien bei Teigwaren und über die Saison von peruanischen Spargeln... Ausserdem haben wir ungefähr einhundertsiebenunddreissig Mal "dä dert änä isch dr Pilatus" gseh und einmal nicht ganz den Napf, welcher offensichtlich der einzige sanfte Hügel im ganzen Emmental/Entlebuch ist - aha ja, aber who cares, fahre mir los?).
Am Abend gab es endlich schon wieder etwas zu essen ("i cha ömu nid scho wieder ässe"). Übermässig verpflegt, wanden wir uns der nächsten Sünde zu und genossen wahlweise ein, zwei Pokerspielchen oder einen guten, alten Jass. Anschliessend gings wieder in die Karibik. Schon fast traditionellerweise "begleiteten" einige von uns einen weiblichen Polterabend während wir im Allgemeinen in gemütlicher Runde über allerlei diskutierten oder einfach nur dumm rum-redeten. Schliesslich mussten wir unbedingt durchhalten, bis wir exakt um 24:00 Uhr Jumbos runden Geburtstag feiern durften. Dies geschah mit einem standesgemässen Auftritt einiger jungen Frauen ("i bi ä Frou u küsse Di dänk" ... "i bi Jumbo...."), einem kräftigen "Häppi Börstei!" und einem äusserst fruchtigen Früchte-Shot (rum-hängen). No eis Gratulation Jumbo u aues Guete!
Vielleicht doch ein Glück, dass die Sonderbar für unseren Absacker nicht mehr zu haben war. Nei, Giele: Wenn die Bar um 01:30 schliesst und wir um 01:25 eintreffen, dann gibt's halt nichts mehr...
Am Sonntag Morgen erwartete uns ein schier unendliches Frühstücks-Buffet (scho wieder ässe?!). Auf unserer Rückfahrt immer schön zu Lützu's Bahnübergängen Sorge getragen haben wir uns bei Kambly einen Zwischenhalt erlaubt. Die Ausbeute lag zwischen gar nicht ("ha dehei alli Schränk scho vou") bis ziemlich ausgiebig (angeblich für Tochter und künftigen Schwiegersohn...). Die Cheibe dänke doch tatsächlech scho wieder a ds Ässe...!
Merci Jumbo, für das wunderbare Drü-Weekend u bis zum Nächschte (s'muess nid zwingend Gleitschirmflüge si)!
Impressionen
Lugi
Karibik und Bärnbiet
Einige zogen zwar eine Hochzeit in Kroatien oder Ferien auf Sardinien vor. Andere befinden sich in Geburtsvorbereitung oder Nachbereitung, beim Zügeln ohne Drü oder bei anderen verrückten Dingen... Wir Anderen freuten uns wie kleine Schulbuben auf unser Drü-Weekend. Auf dem Programm standen immerhin unter anderem "Sändälä", "ufä abä", "öppis fürs Gmüet" u so - klingt doch "amächelig"! Organisiert hat das Ganze übrigens "Jumbo, i bi im Drü u i kenne Aeschlimann Küra" (apropos: Merci viumau Aeschlimann Küra!).
Gestartet sind wir bei einem ausgiebigen Brunch im Chrüz Allmendingen. Gefreut haben uns die Besuche einiger anderweitig Engagierten (siehe oben). Danach fuhren wir nach Nottwil zu unserer Unterkunft. Dort gabelten wir Hilpi auf und zufällig einen kleinen Flyer, der Housis Geburtstag-Abend-Programm besiegelte: "Dein Event: Caribbean Village beim Bahnhof Nottwil" (isch ja guet Housi, mir gö dert!).
Eine weitere Fahrstunde später fanden wir uns in Tuggen auf einem Kiesplatz wieder. Dort standen einige Quads und einige Bagger rum. So durften wir uns abwechselnd auf den Quads, einem ziemlich beeindruckenden Pneu-Lader (das sind die grossen Dinger, wo man Steine, Kies und Sand rumschaufelt) und einem Greifbagger (grosse Steinblöcke rumschleppen oder aufstapeln) austoben. Das packten wir diesmal unfallfrei (gäu, Lugi...).
Nach einer staubedingt etwas längeren Rückfahrt sprangen ein paar noch in den Sempachersee, während andere ein gemütliches Apéro bevorzugten. Nach dem griechischen Buffet (eben angeblich ohne zu bezahlen oder so) gings auf ins "Caribbean Village". Bei allerlei Rum-Drinks (lieber Rum trinken als rum-hängen) begossen wir Housis Geburtstag (noeis nume z'Beschte Housi!). Die Ankündigung, wonach wir am nächsten Tag einigermassen fit sein sollten nahmen wir vielleicht ein bisschen ernst (hett doch Rüedu aube o scho gseit...). Die Ergänzung, wonach das Frühstückbuffet ab 06:30 Uhr bereit steht und wir um 08:15 Uhr starten hat dann schon ein bisschen besser gewirkt.
Der Samstag brachte uns zurück ins Bärnbiet (den Liedtext üben wir noch) und zwar nach Huttu. Dort empfing uns eine aufgestellter "i bi dr Müller Peschä" zu einem ganztägigen Trottinett-Abenteuer. Seine Einführung bestand fast ausschliesslich aus Horror-Geschichten über kürzlich selber zugezogene Verletzungen und im Spital endende Erlebnisse mit anderen Gruppen. Isch ja sehr beruhigend - würklech! Wir erlebten aber einen unfallfreien, traumhaften, sensationell organisierten Tag mit vielen rassanten Abfahrten (nur die Naturstrassen hätte es nach mir nicht gebraucht), ausgiebiger Verpflegung auf Bauernhöfen (genug gehabt ist kein grund, mit dem Essen aufzuhören) und Spielen. Dabei lernten wir einiges über die Wichtigkeit der Grösse von Landmaschinen, Anbandelungstechniken mit Bauertöchern, Schätz-Theorien bei Teigwaren und über die Saison von peruanischen Spargeln... Ausserdem haben wir ungefähr einhundertsiebenunddreissig Mal "dä dert änä isch dr Pilatus" gseh und einmal nicht ganz den Napf, welcher offensichtlich der einzige sanfte Hügel im ganzen Emmental/Entlebuch ist - aha ja, aber who cares, fahre mir los?).
Am Abend gab es endlich schon wieder etwas zu essen ("i cha ömu nid scho wieder ässe"). Übermässig verpflegt, wanden wir uns der nächsten Sünde zu und genossen wahlweise ein, zwei Pokerspielchen oder einen guten, alten Jass. Anschliessend gings wieder in die Karibik. Schon fast traditionellerweise "begleiteten" einige von uns einen weiblichen Polterabend während wir im Allgemeinen in gemütlicher Runde über allerlei diskutierten oder einfach nur dumm rum-redeten. Schliesslich mussten wir unbedingt durchhalten, bis wir exakt um 24:00 Uhr Jumbos runden Geburtstag feiern durften. Dies geschah mit einem standesgemässen Auftritt einiger jungen Frauen ("i bi ä Frou u küsse Di dänk" ... "i bi Jumbo...."), einem kräftigen "Häppi Börstei!" und einem äusserst fruchtigen Früchte-Shot (rum-hängen). No eis Gratulation Jumbo u aues Guete!
Vielleicht doch ein Glück, dass die Sonderbar für unseren Absacker nicht mehr zu haben war. Nei, Giele: Wenn die Bar um 01:30 schliesst und wir um 01:25 eintreffen, dann gibt's halt nichts mehr...
Am Sonntag Morgen erwartete uns ein schier unendliches Frühstücks-Buffet (scho wieder ässe?!). Auf unserer Rückfahrt immer schön zu Lützu's Bahnübergängen Sorge getragen haben wir uns bei Kambly einen Zwischenhalt erlaubt. Die Ausbeute lag zwischen gar nicht ("ha dehei alli Schränk scho vou") bis ziemlich ausgiebig (angeblich für Tochter und künftigen Schwiegersohn...). Die Cheibe dänke doch tatsächlech scho wieder a ds Ässe...!
Merci Jumbo, für das wunderbare Drü-Weekend u bis zum Nächschte (s'muess nid zwingend Gleitschirmflüge si)!
Impressionen
Lugi