Entsprechend gut gelaunt und voller Tatendrang trafen wir uns somit vor der Lachenhalle und freuten uns auf das Spiel. Der Trainer appellierte an uns, dass wir von Beginn weg wach sein und in der Abwehr flach stehen sollen. Naja. In der Pause mussten wir beim Stand von 5:11 feststellen, dass jeder von uns höchstens 80 Prozent von seinen Möglichkeiten abgerufen hat. Eine Halbzeit zum vergessen.
In der zweiten Halbzeit standen wir dann in der Abwehr besser und liessen nur noch 7 Tore zu. Der Angriff funktionierte besser. Vor allem begeisterten wir die 30 anwesenden Zuschauer mit schönen Gegenstössen. Das Spiel ging dann zwar mit 15:18 verloren. Auf der Leistung der zweiten Halbzeit lässt sich jedoch aufbauen. Und so wich der Ärger über das verlorene Spiel schon bald der Vorfreude auf das Derby gegen den BSV Bern Muri 4, welches nächsten Samstag in der Lachenhalle stattfinden wird.
Nachdem wir den Spielern des TV Wabern zu ihrem Sieg gratuliert hatten, empfing uns Habki Zurbuchen, der Präsident des DHB Rotweiss Thun. Er bedankte sich bei der Mannschaft für den geleisteten Support rund um die drei Spiele, welche die Damen von Rotweiss in letzter Zeit in der Lachenhalle ausgetragen haben. Den Dank unterstrich er mit der Aussage, dass er noch ein kleines Apéro in die Garderobe gestellt hat. Dort empfingen uns dann Partybrote, Bier und Wein. Wir haben es genossen … An dieser Stelle ein grosses DANKESCHÖN für diese sympathische Geste. Dies zeigt einmal mehr die Verbundenheit, welche zwischen Wacker Thun, DHB Rotweiss Thun und TV Steffisburg Handball herrscht. Die viel zitierte Wacker-Familie mutiert sich langsam zu einer Grossfamilie.
Nun, das Feiern hatte noch kein Ende. So hatte uns Jöchu Müller schon vor einiger Zeit zum Pouletflügeli-Essen eingeladen. Dies zur Geburt von seinem Sohn Sebastian Darius. Auch dir herzlichen Dank! Flügeli, Pommes und Bier haben geschmeckt.
Fazit des Tages: Ds’Drü hat es an diesem Samstag ab Beginn der zweiten Halbzeit bis spät in den Abend so richtig krachen lassen.
Roland Wittwer