Gleich von Beginn weg kamen wir zu guten Abschlüssen. Leider war unsere Ausbeute gewohnt dürftig (das Harzverbot war nicht der einzige Grund). Das eine oder andere Mal gelangen unserem Gegner darauf im (erweiterten) Gegenstoss Tore. So wuchs unser Rückstand an. Die erste Halbzeit beendeten wir mit 12:5.
Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor, im Abschluss konsequenter tief zu schiessen und bei Abschlüssen schneller zurück zu sein, um unsere Verteidigung früher zu organisieren. Das gelang uns jedoch nur teilweise. Zudem dezimierten wir uns regelmässig mit Strafen. Wir gewährten unserem Gegner weiterhin viele einfache Tore aus Gegenstössen, erweiterten Gegenstössen und einfachem Ablaufen.
Insgesamt verloren wir dieses Spiel ohne wenn und aber - glasklar - mit 24:15.
Positiv war vielleicht, dass wir mit vielen schönen, geduldigen und druckvollen Angriffen relativ häufig zum Abschluss kamen. Wir werden uns aber mit unserer Abschlussschwäche und mit dem ungenügenden Umschalten von Angriff in Verteidigung auseinandersetzen müssen. Wie immer: Theorie klar - Umsetzung dann schon etwas schwieriger...
24.11.15, Pascal Luginbühl