Gegen den jungen und dynamischen Gegner bekundeten wir in der Verteidigung von Beginn weg grosse Mühe. Viel Kreuzen und Ablaufen und schnelle Gegenstösse hebelten unsere Defense regelmässig aus. Da wir aber im Angriff für einmal auch sehr viele schöne Abschlüsse herausspielten, hielt sich unser Rückstand stets in Grenzen. Kurz vor der Pause erarbeiten wir mehrfach die die Chance, auf ein Tor heranzukommen oder sogar auszugleichen. Leider scheiterten wir dabei entweder am Metall oder an der Präzision. So gingen wir mit 9:11 in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit litten wir unter vielen glücklosen Abschlüssen an die Torumrandung. Mittlerweile hatten uns zwischenzeitlich etwas besser auf das Angriffsspiel des Gegners einstellen können. So hielten uns immer wieder schöne kämpferische Phasen auch in der Verteidigung im Spiel. Es reichte jedoch nicht mehr zu Punkten.
Schlussendlich scheiterten wir in der Verteidigung. Über das ganze Spiel gesehen kriegten wir das Angriffsspiel des Gegners nie richtig unter Kontrolle. Unsere Verteidigung wurde regelmässig durcheinander gebracht und wir kassierten klar zu viele Gegentreffer (25). Schön ist die Tatsache, dass wir für unsere Verhältnisse viele Tore erzielten (19). Noch schöner ist die Tatsache, dass wir Chancen für wesentlich mehr Tore kreierten. Mit etwas mehr Präzision im Abschluss und etwas Harz wäre sicher mehr drin gelegen.
Abschliessend genossen wir umgeben von durchtrainierten Uni-Sportlern und Kondi-Trainern unser Bierchen (merci Kusi!).
Lugi